Lebensberatung & Gesprächstherapie - Online

Lebensberatung & Gesprächstherapie - OnlineLebensberatung & Gesprächstherapie - OnlineLebensberatung & Gesprächstherapie - Online
  • Anfang
  • Therapie & Beratung
  • Schwerpunkte
  • Preise
  • Kostenloses Erstgespräch
  • Datenschutzerklärung
  • More
    • Anfang
    • Therapie & Beratung
    • Schwerpunkte
    • Preise
    • Kostenloses Erstgespräch
    • Datenschutzerklärung

Lebensberatung & Gesprächstherapie - Online

Lebensberatung & Gesprächstherapie - OnlineLebensberatung & Gesprächstherapie - OnlineLebensberatung & Gesprächstherapie - Online
  • Anfang
  • Therapie & Beratung
  • Schwerpunkte
  • Preise
  • Kostenloses Erstgespräch
  • Datenschutzerklärung

Lebensberatung & Gesprächstherapie - Online - Themenkreise

Mit den neuen Technologien sind vertrauensvolle Gespräche über Distanzen problemlos möglich. Ich berate per Zoom, Skype, WhatsApp oder über eine andere Plattform, alternativ auch per Telefon oder E-Mail. 


Es ist wichtig, bei Lebensentscheidungen sorgfältig abzuwägen, da Lebensentscheidungen einen erheblichen Einfluss auf unsere Zukunft und unser Wohlbefinden haben können. Als Lebensberaterin kann ich helfen, das eigene Leben bewusster zu gestalten, persönliche Ziele zu erreichen und ein erfüllteres Leben zu führen. 


Dabei unterstütze ich bei der

 

  • Bewältigung von Problemen: Eine Beratung kann helfen, schwierige Situationen zu klären, sei es in Beziehungen, im Beruf oder im persönlichen Leben. Ich als Lebensberaterin kann anregen, neue Perspektiven zu gewinnen und Lösungswege aufzuzeigen.
  • Klärung der eigenen Ziele und Werte: Manchmal sind wir unsicher und unsere Ziele und Werte im Leben scheinen nicht immer klar zu sein.  Prioritäten verschieben sich. Rollen und Werte entwickeln sich weiter. Bei der Lebensberatung unterstütze ich, eine klare Richtung zu finden. Oft führt das zu einem größeren Gefühl der Zufriedenheit und Erfüllung.
  • Verbesserungen der Kommunikation: Kommunikation ist nicht immer einfach, egal ob in Beziehungen, im Beruf oder im Alltag. Ich helfe dabei, Missverständnisse und Konflikte zu reduzieren.
  • Stärkung des Selbstvertrauens: Als Lebensberaterin kann ich dabei helfen, Selbstvertrauen zu stärken und ein positives Selbstbild zu entwickeln. Das führt oft dazu, Herausforderungen leichter zu bewältigen. Die Lebenseinstellung wird positiver.
  • Veränderung von Situationen: Veränderungen im Leben anzugehen und umzusetzen ist immer eine Herausforderung. Ich begleite Sie dabei als erfahrene Lebensberaterin, die mit vielen Irr- und Umwegen im Leben vertraut ist. So kann ich bei beruflichen Veränderungen, Umzügen oder anderen Lebensentscheidungen hilfreich sein.


 

Lebensentscheidungen können sowohl große als auch kleine Veränderungen beinhalten. Die Wahl oder der Wechsel des Berufs können eine langfristige Auswirkung auf unsere Karriere und finanzielle Situation haben. Die Entscheidung, eine Beziehung zu beenden oder eine neue einzugehen, kann unser emotionales Wohlbefinden und unsere Lebensqualität beeinflussen. Der Beschluss, in eine andere Stadt oder ein anderes Land zu ziehen, kann unsere Lebensumstände und sozialen Beziehungen verändern.


Es ist wichtig, Lebensentscheidungen sorgfältig abzuwägen, die eigenen Werte und Ziele zu berücksichtigen und mögliche Konsequenzen zu bedenken. Manchmal können Zweifel auftreten, da wir uns über die richtige Wahl unsicher sind oder Angst vor den möglichen Risiken und Veränderungen haben. In solchen Situationen kann es hilfreich sein, eine Lebensberatung in Anspruch zu nehmen. Ich helfe Ihnen, Euch oder Dir dabei, eine gründliche Selbstreflexion durchzuführen, um Klarheit zu erlangen und eine fundierte Entscheidung zu treffen.



Wenn man vor wichtigen Entscheidungen steht, wie zum Beispiel Berufswechsel, Umzug, Scheidung oder Ruhestand, kann eine Gesprächstherapie Unterstützung bieten, um mit den Herausforderungen und Emotionen umzugehen, die mit solchen Veränderungen einhergehen.


Wenn man mit geringem Selbstwertgefühl, Unsicherheit oder Fragen zur eigenen Identität zu kämpfen hat, kann eine Gesprächstherapie helfen, das Selbstvertrauen zu stärken und eine klarere Vorstellung von sich selbst zu entwickeln.


Kurz: eine Gesprächstherapie kann dazu beitragen, psychische Herausforderungen und emotionale Probleme zu bewältigen, persönliches Wachstum zu fördern und ein besseres Verständnis der eigenen Person zu ermöglichen.


Ich helfe durch eine 

 

  • Unterstützung in der Bewältigung von emotionalen Herausforderungen wie: Erfahrungen von Angst, dem Durchleben von depressiven Gefühlen, der Aufarbeitung von traumatischen Erfahrungen oder Verstrickungen in und um Suchterkrankungen. Durch den gesprächstherapeutischen Dialog kann ich dabei zur Seite stehen, belastende Gefühle und Gedanken zu verarbeiten und neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
  • Förderung der Selbstreflexion: In einer Gesprächstherapie schaffe ich Raum dafür, über sich selbst und die eigenen Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen nachzudenken. Durch eine Analyse unterstütze ich dabei, eigene Muster und Denkweisen zu erkennen und zu hinterfragen. Das kann zu einem besseren Verständnis der eigenen Person und Biografie führen und auch zu persönlichem Wachstum.
  • Ausbau der eigenen Kommunikationsfähigkeiten: Gute Kommunikationsfähigkeiten, sowohl im Umgang mit anderen Menschen als auch im Selbstgespräch, sind wichtig. Im Dialog können neue Kommunikationsstrategien erlernt und eingeübt werden.
  • Stärkung eines positives Selbstbild: Durch den therapeutischen Prozess können negative Glaubenssätze und Selbstzweifel aufgedeckt werden. Dann fällt es leichter sie durch positive und realistischere Überzeugungen zu ersetzen.
  • Langfristige Veränderungen: Mit einer Gesprächstherapie können langfristige Veränderungen im Denken, Fühlen und Verhalten erreicht werden. Im therapeutischen Dialog kann ich dazu beitragen, dass bei Dir oder Ihnen neue Denk- und Verhaltensmuster sichtbar werden, die im besten Fall zu einem erfüllteren Leben führen. 


Bei Lebensübergängen und Veränderungen, bei Selbstwertproblemen und Identitätsfragen kann im therapeutischen Dialog und im vertrauensvollen Gespräch helfen.  


Das Wort "Herkunftsfamilie" bezieht sich auf die Familie, in der man geboren und aufgewachsen ist. Es umfasst in der Regel die biologischen Eltern oder diejenigen, die die primäre Verantwortung für einen als Kind übernommen haben. Die Herkunftsfamilie kann auch Geschwister und andere Verwandte umfassen, mit denen die Person während ihrer Kindheit und Jugendzeit zusammengelebt hat. 


Die Herkunftsfamilie prägt unsere frühe Entwicklung und hat einen großen Einfluss auf unsere Werte, Überzeugungen, Verhaltensmuster und Beziehungsdynamiken. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Formung der Identität und des Selbstkonzepts.


Da diese Prozesse sich wandeln und wir uns verändern, begleite ich als Beraterin bei Problemen und Konflikten und helfe, wenn Spannungen auftreten.  


  • Familiäre Konflikte: In einigen Familien gibt es Konflikte und Spannungen, die sich über Jahre hinweg aufbauen können. Diese Konflikte können zu emotionaler Belastung und Unruhe führen und das familiäre Zusammenleben erschweren.
  • Ungesunde Kommunikationsmuster: In manchen Familien gibt es ungesunde Kommunikationsmuster, wie zum Beispiel ständige Kritik, Schuldzuweisungen oder fehlende Kommunikation. Diese Muster können zu Missverständnissen, Frustration und emotionaler Distanz führen.
  • Traumatische Erfahrungen: In einigen Familien können traumatische Erfahrungen wie Missbrauch, Vernachlässigung oder Gewalt vorkommen. Diese Erfahrungen können langfristige Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Familienmitglieder haben. Manchmal führt es sogar zum Ausschluss eines Familienmitgliedes.
  • Unausgesprochene Erwartungen und Rollen: In manchen Familien gibt es unausgesprochene Erwartungen und Rollen, die von den Familienmitgliedern erfüllt werden sollen. Dies kann zu einem Gefühl von Druck, Unzufriedenheit und Einschränkung führen, wenn man diesen Erwartungen nicht entsprechen kann oder möchte.
  • Übertragung von negativen Verhaltensmustern: In einigen Familien werden negative Verhaltensmuster wie Sucht, Gewalt oder ungesunde Beziehungen von einer Generation zur nächsten weitergegeben. Dies kann zu einem Teufelskreis führen, in dem ähnliche Probleme immer wieder auftreten.


Wichtig: Nicht alle Familien haben solche Komplikationen. Jede Familie ist einzigartig. Dennoch können diese Komplikationen auftreten. Sie beeinflussen das Wohlbefinden oft aller Familienmitglieder mehr oder weniger stark.  

Zuweilen können auch Schulprobleme zu Familienproblemen werden und umgekehrt. Als Lehrerin und Beraterin an Alternativ- und Regelschulen bin ich auf den Umgang mit Problemen aus dem Schulalltag spezialisiert. Mir sind diese genauso vertraut, wie die mögliche Ausweitung dieser Herausforderungen auf das gesamte Familienumfeld. In solchen Fällen kann ich helfen und auch Kindern und Jugendlichen meine professionelle Unterstützung anbieten, um diese Komplikationen anzugehen und positive Veränderungen zu ermöglichen. 


  • Beziehung statt Erziehung: Der Ansatz "Beziehung statt Erziehung" betont altersunabhängig die Bedeutung einer positiven und respektvollen Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Anstatt sich auf autoritäre Erziehungswerte zu konzentrieren, legt dieser Ansatz den Fokus auf die Entwicklung einer liebevollen und unterstützenden Bindung zwischen Eltern und Kindern. Das gilt in der Schulzeit, aber auch für älter und alt gewordene Eltern-Kind-Beziehungen. Liegt der Fokus auf Beziehung statt Erziehung kann die Kommunikation zwischen den Generationen verbessert und harmonischer gestaltet werden. Eltern hören aktiv zu, nehmen die Gefühle ihrer Kinder ernst und ermutigen sie, ihre Gedanken und Meinungen auszudrücken. Dies fördert eine offene und ehrliche Kommunikation, in der nicht nur die Kinder lernen, ihre Bedürfnisse und Wünsche auszudrücken und Konflikte konstruktiv zu lösen.


Der Ansatz "Beziehung statt Erziehung" nicht bedeutet, dass Eltern keine Grenzen setzen oder keine Anleitung geben sollten. Kinder profitieren von der Erfahrung der Eltern. Es geht hier vielmehr darum, eine liebevolle und respektvolle Beziehung als Grundlage für eine gesunde Entwicklung und Erziehung zu schaffen. 

 




Traumatische Erfahrungen, die in der Kindheit gemacht wurden, können im Erwachsenenleben stark nachwirken, weil sie tiefe emotionale Spuren hinterlassen. Ich möchte anmerken, dass nicht alle belastenden Kindheitserfahrungen als Traumata betrachtet werden müssen. Die Auswirkungen hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art und Schwere des Ereignisses, der Unterstützungssysteme, die die Person zur Verfügung hatte, und ihrer individuellen Resilienz. 


Hier sind einige Gründe, warum:


  • Unverarbeitete Emotionen: Kindheitstraumata können starke Emotionen wie Angst, Wut, Scham oder Trauer hervorrufen. Wenn diese Emotionen nicht angemessen verarbeitet werden, können sie im Erwachsenenalter weiterhin präsent sein und das Verhalten, die Denkmuster und die Beziehungen beeinflussen. Im Dialog helfe ich, diese aufzulösen.  
  • Negative Glaubenssätze: Traumatische Erfahrungen können dazu führen, dass Menschen negative Glaubenssätze über sich selbst, andere Menschen oder die Welt entwickeln. Diese Überzeugungen können das Selbstwertgefühl beeinträchtigen und zu negativen Denkmustern führen, die im Erwachsenenalter schwer zu überwinden sind. Oft haben sie einen unerwünschten Einfluss auf Beziehungen, vor allem die engeren. Einer meiner Aufgaben in der Gesprächstherapie ist es, die negativen Muster zu hinterfragen und ihre Wirkmächtigkeit zu schwächen. 
  • Beziehungsprobleme: Kindheitstraumata können das Vertrauen in andere Menschen beeinträchtigen und zu Schwierigkeiten bei der Bildung und Aufrechterhaltung gesunder Beziehungen führen. Menschen mit Traumata können Schwierigkeiten haben, sich zu öffnen, Nähe zuzulassen oder Verletzlichkeit zu zeigen. In meiner Gesprächstherapie biete ich Sicherheit und einen absolut geschützten Raum.
  • Verhaltensmuster: Traumatische Erfahrungen können zu bestimmten Verhaltensmustern führen, die im Erwachsenenalter fortbestehen können. Dies können zum Beispiel Selbstschädigung, Suchtverhalten, Kontrollbedürfnis oder Probleme mit Impulskontrolle und Frustrationstoleranz sein. Ich unterstütze darin, diese Muster zu erkennen und zu verändern.
  • Körperliche Auswirkungen: Kindheitstraumata können auch körperliche Auswirkungen haben, wie zum Beispiel Schlafstörungen oder ein geschwächtes Immunsystem. Diese körperlichen Symptome können die Lebensqualität beeinträchtigen und das allgemeine Wohlbefinden beeinflussen. 


Der vertrauensvolle Dialog kann dabei helfen, Ursachen zu klären und Spannungen zu lösen, um das Wohlbefinden positiv zu beeinflussen. Dafür bin ich da.


Es ist wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen von Kindheitstraumata individuell unterschiedlich sind. Sie hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art des Traumas, der Unterstützungssysteme, die zur Verfügung standen, und den Bewältigungsmechanismen, die entwickelt wurden. Es ist jedoch möglich, mit professioneller Hilfe und Unterstützung Heilung und Wachstum zu erreichen, um die Auswirkungen von Kindheitstraumata im Erwachsenenalter zu mindern. Ich helfe dabei, gesunde Bewältigungsstrategien zu entwickeln. 


Der Umgang mit Kindheitstraumata kann eine Herausforderung im Erwachsenalter sein, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen und Hilfe zu finden. Hier skizziere ich einige Schritte, die helfen können:


  • Akzeptanz: In helfe dabei zu akzeptieren, dass du oder Sie ein Trauma erlebt haben und dass es Auswirkungen auf dein Leben haben kann. Es ist wichtig, sich selbst zu erlauben, die Gefühle und Emotionen anzuerkennen, die mit dem Trauma verbunden sind.
  • Selbstfürsorge: Nach traumatischen Kindheitserfahrungen scheint es schwer zu sein, sich um sich selbst zu kümmern und auf eigene Bedürfnisse zu achten. Das kann bedeuten, regelmäßig Zeit für Entspannung und Selbstpflege einzuplanen, gesunde Beziehungen aufzubauen und auf eine ausgewogene Ernährung und körperliche Aktivität zu achten.
  • Unterstützung suchen: Die Suche nach Unterstützung im sozialen Umfeld kann helfen. Vertrauenswürdige Freunde, Familienmitglieder oder Unterstützungsgruppen können dazu beitragen, sich nicht allein zu fühlen und bei der Verarbeitung des Traumas helfen.
  • Achtsamkeit und Selbstreflexion: Achtsamkeit zu praktizieren ist gut, um sich mit seinen Emotionen und Gedanken zu verbinden. Selbstreflexion kann helfen, Muster und Überzeugungen zu erkennen, die aus dem Trauma resultieren könnten, und diese bewusst zu verändern. Das gelingt im Dialog erstaunlich gut. Ich unterstütze hier und berate.
  • Grenzen setzen: Gesunde Grenzen zu setzen und sich selbst zu schützen, das musst oft wirklich neu erlernt werden. Das kann bedeuten, toxische Beziehungen zu beenden oder sich von Situationen fernzuhalten, die sich an das Trauma erinnern und Negatives triggern.
  • Zeit geben: Bedeutend ist es, sich selbst Zeit zu geben, um zu heilen. Traumata brauchen Zeit, um verarbeitet zu werden, und jeder Heilungsprozess ist individuell. Sei geduldig mit dir selbst und erlaube dir, in deinem eigenen Tempo voranzukommen. Dabei spielt es keine Rolle, wie lange das Trauma zurückliegt. Es können Jahrzehnte sein.


In jedem Fall ist zu beachten, dass dieser Prozess nicht linear ist und Rückschläge auftreten können. Daher unterstütze ich im Dialog aktiv einen geduldigen und liebevollen Umgang mit sich selbst während des gesamten Bearbeitungsprozesses. 


Es ist wichtig, dass erwachsene Kinder sich um ihre eigenen Bedürfnisse kümmern und Unterstützung suchen, um mit den Herausforderungen umzugehen, die mit den möglichen Spannung zwischen Nähe und Distanz in Bezug auf alternden Eltern einhergehen. 


  • Gesundheitsprobleme: Mit zunehmendem Alter der Elternteile steigt das Risiko für verschiedene gesundheitliche Probleme wie chronische Krankheiten, körperliche Einschränkungen und Demenz. Die Kommunikation, die Pflege und die Unterstützung älterer Eltern kann daher eine große Herausforderung sein. Oft verändert sich Wahrnehmungen der Eltern über das, was sie tun oder nicht mehr tun können oder sollten. Sichtweisen verschieben sich. Eltern-Kind-Konflikte lassen sich jetzt meist nicht mehr besprechen und gemeinsam lösen.  Beratend stehe ich in diesen biographischen Umbrüchen zur Seite.
  • Veränderungen in der Beziehungsdynamik: Wenn die Mutter und der Vater alt und älter werden, kann sich die Beziehungsdynamik zwischen Eltern und Kindern verändern. Die Kinder müssen möglicherweise eine größere Verantwortung für übernehmen. Jetzt entscheidet man als Kind nicht mehr nur MIT den Eltern, sondern auch FÜR die Eltern. Möglichkeiten und Grenzen von Unterstützung der Eltern müssen ausgelotet werden. Das kann zu Spannungen und Konflikten führen kann. Bei der behutsamen Wahrnehmung der nicht immer willkommenen Gefühle helfe ich und unterstütze beim Finden von Wegen in der Kommunikation. 
  • Emotionale Belastung: Es kann schwierig sein, mit dem Verlust der Unabhängigkeit und dem Rückgang der körperlichen und geistigen Fähigkeiten der eigenen Eltern umzugehen. Viele vertraute Möglichkeiten nehmen ab. Auch die Kommunikation "auf Augenhöhe". Dies kann zu Angst, depressiven Gefühlen und Stress führen. Vor allem, wenn Unausgesprochenes sich in einem selbst verfestigt. Damit das nicht geschehen muss, biete ich beratende therapeutische Hilfe an.
  • Rollenkonflikte: Kinder älterer Eltern sind auf dem Weg, im wahrsten Sinne des Wortes keine Kinder mehr zu sein. Eine biographische Lebensphase endet, oft Jahrzehnte nach dem Ende der Kindheit. Unterstützungssysteme, um bei der Pflege und Betreuung zu helfen. Was muss noch gesagt, was noch besprochen werden? Welche Entschuldigung und welche Bestätigung bräuchte man noch? Was lässt sich wortlos vergeben? Was wird als Last bleiben?  
  • Zusätzliche Erwartungen: Die Pflegebedürftigkeit älterer Eltern erfordert oft viel Zeit und Energie. Dies kann zu einer Krise innerhalb der eigenen beruflichen und persönlichen Verpflichtungen führen. Dabei spielen Erwartungshaltungen eine große Rolle: Erwartungen der Eltern aber auch die Erwartungen an sich selbst. Manche Verpflichtung wird spürbar, von denen man nichts ahnte. Eine Beratung und Gespräche können helfen, um eine Orientierung zu gewinnen, die für den eigenen Herbst des Lebens wichtig wird.
  • Tod und Sterben: Wenn Eltern alt werden, geht die Generation, die zwischen uns und dem Tod steht. Wir verlieren ein imaginäres "Schutzschild". Dies kann die emotionale Belastung erhöhen. Manche großen Fragen tauchen auf. Manche sind religiöser Natur. Blicke in die Zukunft und Blicke eigene Vergangenheit. Ich helfe hier als Gesprächspartnerin mit offenen Fragen umzugehen. Verletzungen zu heilen und Verzeihen und Vergeben zu ermöglichen, damit die elternlose Zeit unbelasteter sein kann.


Ich helfe dabei, diese Probleme anzuerkennen und nach Lösungen zu suchen. Meine Begleitung unterstützt, die emotionale Pflege der Beziehung älterer Eltern zu erleichtern. Dies kann neben dem Einsatz von professioneller Pflege, die Einbeziehung von mir als Gesprächstherapeutin sinnvoll machen.


 

Grenzüberschreitungen und Übergriffe sind Verletzungen. Sie betreffen die Würde und manchmal zusätzlich den Körper. Sie zu verarbeiten, ist eine Herausforderung, die oft ohne therapeutische Hilfe nur schwer zu bewältigen ist. Grenzverletzungen können verbal sein, oder auch körperliche Gewalt einschließen. Ich stehe hier als Beraterin zur Seite. 


  • Sich selbst Zeit geben: Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, um das Erlebte zu verarbeiten. Jeder Mensch verarbeitet traumatische Erfahrungen in seinem eigenen Tempo. Über das Erlebte in vertrauensvollen Gesprächen zu sprechen, kann eine große Hilfe und Erleichterung sein. 
  • Unterstützung bekommen: Als Gesprächstherapeutin kann ich zuhören, unterstützen und möglicherweise Ratschläge geben.
  • Hilfe in Anspruch nehmen: Übergriffe, auch verbale, stellen eine Form von Gewalt dar. Ich unterstütze dabei, das Erlebte zu verarbeiten und Strategien zur Bewältigung zu entwickeln.
  • Sich im geschützten Raum austauschen: Der therapeutische Dialog kann helfen, sich verstanden und weniger allein zu fühlen. Nicht selten fühlt man sich mitverantwortlich für die Grenzüberschreitung. Es ist in dieser Gemengelage sehr hilfreich, sich in einem geschützten Rahmen austauschen können.
  • Hilfe zur Selbstfürsorge: Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass der Übergriff nicht die Schuld des Opfers ist. Selbstfürsorge und Selbstliebe sind wichtige Aspekte auf dem Weg der Verarbeitung. Es ist auch ein erster möglicher Schritt, sich selbst zu schützen. Als Begleiterin bitte ich in Gesprächen, die Möglichkeit, dafür Strategien zu entwickeln. 


Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch anders ist und dass nicht alle diese Ansätze für jede oder jeden gleichermaßen wirksam sind. Eine Gesprächstherapie ein guter Schritt, den eigenen Weg neu zu gehen.


Der Begriff Co-Abhängigkeit beschreibt eine Abhängigkeit, die man empfindet, weil man den Entscheidungen einer abhängigen Person ausgeliefert fühlt. Bei Co-Abhängigkeit können - wie bei Abhängigkeit - verschiedene emotionale Probleme auftreten, die sich destruktiv auswirken. Als erfahrene Gesprächspartnerin widme ich mich diesen Gefühlen. Im vertrauensvollen Dialog haben negative oder positive Gefühle Platz. Dabei spielt es eine untergeordnete Rolle, ob die Co-Abhängigkeit im Zusammenhang mit Alkohol, Drogen oder Spielen steht.  Ich helfe dabei, Emotionen zu verstehen und gesunde Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Zu den größten emotionalen Herausforderungen, mit denen Menschen in solchen Situationen konfrontiert sein können, gehören:


  • Schuldgefühle: Abhängige Personen fühlen sich oft schuldig, weil sie ihre Sucht nicht kontrollieren können oder auch weil sie ihre Angehörigen belasten. Co-abhängige Personen können sich schuldig fühlen, weil sie - bewusst und unbewusst und oft mit allerbesten Absichten - das Verhalten des Abhängigen unterstützen oder nicht in der Lage sind, ihm zu helfen.
  • Scham: Abhängige Personen können sich schämen, weil sie ihre Sucht als Schwäche oder Versagen betrachten. Co-abhängige Personen können sich schämen, weil sie - wie oben gesagt - das Verhalten des Abhängigen mittragen, obwohl sie genau das Gegenteil wollen. Sie fühlen sich hilflos.
  • Angst: Abhängige Personen können Ängste haben vor dem Entzug oder auch vor Rückfällen. Bei co-abhängige Personen tauchen Ängste auf, die zum Beispiel um die Reaktion des oder der Abhängigen auf Veränderungen kreisen. Oft ist es auch die Angst nicht unberechtigte vor dem Verlust der Beziehung.
  • Trauer:  Trauer über die Verluste, die ihre Sucht verursacht hat, wie zum Beispiel den Verlust von Beziehungen oder beruflichen Chancen bestimmt nicht nur abhängige Personen. Auch co-abhängige Personen trauern über die Verluste empfinden, die sie aufgrund der Sucht des Abhängigen erlitten haben. Dabei steht oft der Verlust von Vertrauen oder emotionaler Nähe oft an erster Stelle. Als Lebensberaterin kann ich dabei helfen, diese innere Isolation zu überwinden.
  • Wut: Co-abhängige Personen können wie abhängige Wut auf sich selbst, die Partnerin oder Partner empfinden, weil sie sich von anderen missverstanden oder abgelehnt fühlen. Als co-abhängige Person ist man oft wütend auf den Abhängigen, da man sich von ihm ausgenutzt oder manipuliert fühlt und abhängig vom Verhalten des Abhängigen. 


Ich unterstütze dabei sich selbst anzuerkennen und sich selbst Mitgefühl entgegenzubringen. Wobei ich helfen kann, wenn man sich abhängig fühlt vom Suchtverhalten des anderen:

 

  • Lernen, Grenzen zu setzen: Es geht darum, zu lernen "Nein" zu sagen und sich selbst zu schützen.
  • Sich auf sich selbst fokussieren: Das heißt zu lernen, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und sich von Schuldgefühlen zu befreien. 
  • Lernen, loszulassen: Es ist schwer zu akzeptieren, dass man nicht die Kontrolle über das Verhalten anderer hat. Lerne, in Liebe oder Freundschaft loszulassen und dich auf das zu konzentrieren, was du kontrollieren kannst - nämlich deine eigenen Reaktionen und Entscheidungen.
  • Das Selbstwertgefühl stärken: Co-Abhängigkeit kann das Selbstwertgefühl beeinträchtigen. In therapeutischen Dialogen spricht und hört man, auch und vor allem - sich selbst. Das ist ein wichtiger Schritt, um mit Wertschätzung zu erkennen, was man tut und mit Nachsicht zu verstehen, warum man so handelt. 
  • Geduldig mit sich selbst zu sein: Die Bewältigung von Co-Abhängigkeit ist ein Prozess, der Zeit braucht. Das schließt ein, sich zu erlauben, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen.



Von einer Patchwork-Familie spricht man, wenn in der Familie die Kinder aus verschiedenen Elternbeziehungen stammen, und manchmal auch gemeinsame Kinder des neuen Paares vorhanden sind. Patchwork-Familien entstehen durch die Neugründung einer Familie nach einer Scheidung, Trennung oder dem Tod eines Elternteils. Es gibt dann verschiedene Konstellationen und Rollen. Die klassische Familie von Eltern und Kind wird zum Beispiel durch Stiefvater oder Stiefmutter, Halbgeschwister, Stiefgeschwister oder Adoptivkinder erweitert. Die Dynamik in Patchwork-Familien kann komplex sein, da verschiedene Beziehungen und Verbindungen zwischen den Familienmitgliedern bestehen. In Patchwork-Familien können Probleme auftreten, die sich von denen in traditionellen Familien unterscheiden. Einige der häufigsten Probleme sind:


  • Kommunikationsschwierigkeiten: Da Patchwork-Familien aus verschiedenen Familienmitgliedern mit unterschiedlichen Hintergründen bestehen, kann es schwierig sein, effektiv zu kommunizieren und Missverständnisse zu vermeiden.
  • Konflikte zwischen den Kindern: Kinder aus verschiedenen Familien haben oft unterschiedliche Erziehungsmethoden und Regeln kennengelernt, was zu Konflikten zwischen den Kindern führen kann.
  • Eifersucht: Kinder können eifersüchtig auf ihre Stiefgeschwister oder den neuen Partner ihrer Eltern sein, was zu Spannungen führen kann.
  • Umgang mit Ex-Partnern: Die Beziehung zu den Ex-Partnern kann schwierig sein, insbesondere wenn es um die Organisation von Besuchszeiten oder finanzielle Angelegenheiten geht.
  • Rollenkonfusion: In Patchwork-Familien können die Rollen und Verantwortlichkeiten der einzelnen Familienmitglieder unklar sein oder wechseln, was zu Unsicherheit und Konflikten führen kann.
  • Unterschiedliche Erziehungsmethoden: Die Eltern können unterschiedliche Erziehungsmethoden haben, was zu Uneinigkeit in der Erziehung der Kinder führen kann.


Es ist wichtig, diese Herausforderungen anzuerkennen und offen darüber zu sprechen, um Lösungen zu finden und eine harmonische Beziehung in der Patchwork-Familie zu fördern. Ich kann durch die persönliche Beratung hilfreich sein, diese Probleme anzugehen.


 

Interkulturelle, transkulturelle oder auch bikulturelle Beziehungen können aufgrund der unterschiedlichen Sprachen, Werte und Traditionen der Partner und der Umgebung besondere Herausforderungen mit sich bringen. Hier nenne ich einige häufige Probleme, die in interkulturellen Beziehungen auftreten können, sowie mögliche Lösungsansätze, bei denen ich helfe:


  • Kommunikation: Unterschiedliche kulturelle und geografische Hintergründe können zu Missverständnissen und Kommunikationsschwierigkeiten führen. Es ist wichtig, offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren und sich gegenseitig zuzuhören. Es braucht Zeit, um die kulturellen Unterschiede zu verstehen und zu respektieren. Vieles scheint klar und ist es nicht. Als eine, die selbst in einer bi-kulturellen Familie lebt, verfüge ich neben den beruflichen auch über persönliche Erfahrungen.
  • Wertvorstellungen und Traditionen: Verschiedene Wertvorstellungen und Traditionen können zu Konflikten führen. Es ist wichtig, Kompromisse zu finden, die für beide Seiten akzeptabel sind. Das Anerkennen von Unterschieden kann zu einem Perspektivwechsel führen. Im Dialog helfe ich dabei, voneinander zu lernen, um eine gemeinsame Basis zu stärken.
  • Familienkultur und soziales Umfeld: Die Herkunftsfamilien und das soziale Umfeld können in den neu entstandenen bikulturellen Beziehungen eine große Rolle spielen. Meist lebt eine der beiden in der Heimat, und der oder die andere im Ausland, in der Fremde. Das erweist sich manchmal schon in der Urlaubsplanung als schwierig. Es muss nicht immer die Heimat des oder der anderen sein. Oder doch? Ich helfe dabei, gute und einander wertschätzende Lösungen zu finden.
  • Identität und Zugehörigkeit: Bikulturelle Menschen, Paare und Familien können sich manchmal zwischen den beiden Kulturen hin- und hergerissen fühlen und Schwierigkeiten haben, ihre eigene Identität und Zugehörigkeit zu definieren. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, braucht es Zeit und Sensibilität. Denn Zugehörigkeit definiert man nicht allein. Ich helfe dabei, emotionale Herausforderungen zu sehen und Handlungsstrategien zu entwickeln. Gerade in Familien ist jeder und jede anders betroffen.
  • Vorurteile und Abwertung: Bikulturelle Beziehungen können mit Vorurteilen, Abwertungen und Diskriminierung von außen konfrontiert sein. Es ist wichtig, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam gegen Vorurteile anzugehen. Auch hier kann ich durch meine Beratung helfen, vor allem bei emotionalen Herausforderungen gut anzugehen. 
  • Familienkultur und Kindererziehung: In bikulturellen Beziehungen können unterschiedliche Vorstellungen über Erziehung und Kindererziehung auftreten. Es ist wichtig, diese Unterschiede wahrzunehmen. Es ist nicht immer leicht, gemeinsame Werte und Ziele zu entwickeln. Ich helfe dabei, Kompromisse und Flexibilität zu ermöglichen.


Es ist wichtig zu beachten, dass jede interkulturelle oder auch bikulturelle Beziehung einzigartig ist und individuelle Herausforderungen mit sich bringt. Offene Kommunikation, Respekt und die Bereitschaft, Kompromisse einzugehen, sind entscheidend, um diese Herausforderungen zu bewältigen und eine gesunde und glückliche Beziehung aufzubauen.


Ich biete hier auch meine Unterstützung an, wenn eine Zweitsprache Englisch oder Spanisch ist. Ich spreche neben Deutsch beides.


 

Eltern, die von ihren Kindern verlassen wurden, können mit einer Vielzahl von emotionalen und psychologischen Problemen konfrontiert sein. Hier sind einige der größten Probleme, mit denen sie konfrontiert sein können:

  1. Trauer und Verlust: Der Verlust des Kontakts zu den eigenen Kindern kann zu tiefem Schmerz und Trauer führen. Eltern können sich einsam, verlassen und ungeliebt fühlen. Es ist wichtig, den Verlust zu akzeptieren und sich Zeit zu nehmen, um zu trauern.
  2. Schuldgefühle und Selbstzweifel: Eltern können sich selbst die Schuld geben und sich fragen, was sie falsch gemacht haben, um von ihren Kindern verlassen zu werden. Sie können an ihrem Selbstwertgefühl und ihrer Fähigkeit, gute Eltern zu sein, zweifeln. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass die Entscheidung der Kinder, den Kontakt abzubrechen, nicht immer in der Kontrolle der Eltern liegt.
  3. Angst um das Wohlergehen der Kinder: Eltern können sich Sorgen um das Wohlergehen und die Sicherheit ihrer Kinder machen, insbesondere wenn sie keinen Kontakt zu ihnen haben. Die Ungewissheit über ihre Situation kann Ängste und Stress verursachen. Es kann hilfreich sein, professionelle Unterstützung zu suchen, um mit diesen Ängsten umzugehen und Wege zu finden, um mit der Situation umzugehen.
  4. Isolation und soziale Ausgrenzung: Eltern, die von ihren Kindern verlassen wurden, können sich isoliert und ausgeschlossen fühlen. Sie können Schwierigkeiten haben, mit anderen Eltern über ihre Situation zu sprechen und Unterstützung zu finden. Es kann hilfreich sein, sich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen oder professionelle Hilfe zu suchen, um Unterstützung und Verständnis zu finden.
  5. Identitätsverlust: Eltern können einen Teil ihrer Identität mit der Rolle als Eltern verbunden haben. Der Verlust des Kontakts zu den Kindern kann zu einem Verlust des Selbstbildes und der Identität führen. Es ist wichtig, andere Aspekte des Lebens zu erkunden und sich selbst neu zu definieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Fall einzigartig ist und individuelle Herausforderungen mit sich bringt. Es kann hilfreich sein, professionelle Unterstützung zu suchen, um mit den emotionalen Auswirkungen umzugehen und Wege zu finden, um mit der Situation umzugehen.


Die eigenen Gefühle sind richtig und wichtig. Anzuerkennen und zu akzeptieren, dass meine Gefühle gültig sind, unabhängig davon, was andere möglicherweise denken oder sagen, ist nicht einfach, denn wir haben alle ein soziales Umfeld, das uns wichtig ist.


  • Die eigenen Gefühle sind ein Ausdruck der eigenen Erfahrungen, Bedürfnisse und Werte. Es ist wichtig, sie anzunehmen und ihnen Raum zu geben, um sie zu erkunden und zu verstehen. Indem man seine Gefühle anerkennt und ihnen erlaubt, da zu sein, kann man besser für sich selbst sorgen und Entscheidungen treffen, die im Einklang mit den eigenen Bedürfnissen und Werten stehen. Ich helfe dabei, eine harmonischere Balance zu finden und zu leben.

 

  • Gefühle sind subjektive Erfahrungen und in diesem Sinne sind sie immer "richtig", da sie eine individuelle Reaktion auf eine bestimmte Situation oder einen bestimmten Reiz darstellen. Gefühle sind Teil unserer menschlichen Natur und dienen als wichtige Informationsquelle über unsere Bedürfnisse, Wünsche und Reaktionen auf die Welt um uns herum.


  • Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Gefühle nicht immer objektive Wahrheiten über eine Situation widerspiegeln. Manchmal können unsere Gefühle von unseren eigenen Denkmustern, Überzeugungen oder vergangenen Erfahrungen beeinflusst werden, was zu verzerrten oder übertriebenen Reaktionen führen kann. In solchen Fällen kann es hilfreich sein, unsere Gefühle zu hinterfragen und zu reflektieren, um eine ausgewogenere Perspektive zu gewinnen.


  • Es ist auch wichtig anzumerken, dass es Unterschiede zwischen Gefühlen und Verhaltensweisen gibt. Während Gefühle immer "richtig" sind, können bestimmte Verhaltensweisen, die aufgrund von Gefühlen ausgedrückt werden, unangemessen oder schädlich sein. Es ist wichtig, zwischen der Anerkennung und Validierung unserer Gefühle und der Verantwortung für unsere Handlungen zu unterscheiden.


Ich unterstütze dabei, den Grundsatz zu leben, dass die eigenen Gefühle immer eine gültige und wichtige Erfahrung sind, die uns helfen, uns selbst und unsere Bedürfnisse besser zu verstehen. Es ist wichtig, unsere Gefühle anzuerkennen, ihnen Raum zu geben und sie auf konstruktive Weise zu verarbeiten. 


Gerade Frauen werden durch unsere Gesellschaft dazu "erzogen", ihre eigenen Gefühle den Bedürfnissen anderer unterzuordnen. Hier stehe besonders Frauen, auch älteren gern kompetent und beratend zur Seite. 


Das Finden von Grenzen kann für viele Menschen eine Herausforderung sein. Ich kann im Dialog helfen, die verschiedenen Gründe dafür zu verstehen und das eigene Verhalten zu verändern.


Ich helfe im gesprächstherapeutischen Dialog zunächst die Ursachen zu klären:


  • Sozialer Konditionierung: In unserer Gesellschaft - die trotz aller Abkehr von religiösen Werten, doch weitestgehend christlich geprägt ist - werden wir oft dazu erzogen, die Bedürfnisse und Wünsche anderer über unsere eigenen zu stellen. Vor allem wir Frauen lernen, dass es egoistisch oder unhöflich ist, unsere eigenen Grenzen zu setzen und unsere eigenen Bedürfnisse zu priorisieren. Dies kann dazu führen, dass wir uns schuldig oder unsicher fühlen, wenn wir versuchen, Grenzen zu setzen.
  • Angst vor Ablehnung oder Konflikten: Das Setzen von Grenzen kann bedeuten, dass wir anderen widersprechen müssen. Dies kann Angst vor Ablehnung, Konflikten oder dem Verlust von Beziehungen auslösen. Das gilt in der Familie, wie im weiteren sozialen Umfeld. Die Angst vor diesen negativen Konsequenzen kann uns davon abhalten, unsere Grenzen klar zu kommunizieren.
  • Verletztes Selbstwertgefühl: Menschen mit einem weniger stark ausgeprägten Selbstwertgefühl neigen dazu, die eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu vernachlässigen, um die Zustimmung und Anerkennung anderer zu erhalten. Man fühlt sich möglicherweise nicht berechtigt, eigene Grenzen zu haben, oder eigene Bedürfnisse als wichtig anzuerkennen, wenn nicht die Zustimmung und Anerkennung von anderen da ist.
  • Unklarheit über eigene Bedürfnisse: Manchmal sind wir uns unserer eigenen Bedürfnisse nicht bewusst oder haben Schwierigkeiten, sie zu identifizieren. Dies kann es schwierig machen, klare Grenzen zu setzen, da wir nicht genau wissen, was wir brauchen oder wollen.


Um das Finden von Grenzen zu erleichtern, kann ich bei manchen Schritten helfen. Dabei unterstütze ich:


  • Selbstreflexion: Sich selbst besser kennenzulernen und deine eigenen Bedürfnisse, Werte und Grenzen zu identifizieren, ist im therapeutischen Dialog möglich. Ich unterstütze das Fragen danach, was Dir, Ihnen oder Euch wichtig ist und was Du brauchst, um sich wohl und respektiert zu fühlen.
  • Kommunikation: Zu lernen, die eigenen Grenzen klar und respektvoll zu kommunizieren, ist ein Prozess. "Nein" zu sagen und deine Bedürfnisse auszudrücken, ohne dich schuldig zu fühlen, braucht Übung. Ich ermutige dabei ehrlich und direkt, aber auch einfühlsam gegenüber anderen zu kommunizieren.
  • Selbstfürsorge: Die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen, soll nicht heißen, rücksichtslos gegenüber anderen zu werden. Eigene Bedürfnisse zu priorisieren und setze klare Grenzen sagen, schützen einen selbst und sorgt für Wohlbefinden. Sich zu erlauben, "Nein" zu sagen, wenn man sich überfordert fühlst, ist wichtig. Ich helfe dabei, Möglichkeiten zu finden, sich selbst zu unterstützen und zu stärken.
  • Übung und Geduld: Das Setzen von Grenzen kann eine Lernkurve sein und erfordert Übung. Geduldig mit sich selbst und sich Fehler zu erlauben und daraus zu lernen, ist ein Prozess. Ich helfe dabei, mit der Zeit besser zu werden, die eigenen Grenzen zu finden und zu setzen.


Das Setzen von Grenzen ein wichtiger Aspekt der Selbstachtung und des Selbstschutzes ist. Ich helfe, die eigenen Grenzen zu respektieren und zu kommunizierst, denn das fördert das eigene Wohlbefinden und stärkt die Beziehungen zu anderen.

 


Konflikte sind Teil unseres Lebens: Interessen kollidieren, Rollen vermischen sich. In Familienstrukturen wird das offensichtlich: Der Vater ist gleichzeitig Mann und auch Sohn, die Frau ist in einer Person Mutter und Partnerin, der Sohn auch ein Bruder oder die Tochter die Geliebte ihres Freundes - und alle sitzen zusammen an der Kaffeetafel. In welcher Rolle zeigt man sich und wer ist man dabei? Wer hält zu wem?  Loyalität kann ein zentrales Thema werden.

Zu oft ist man darum bemüht einen Konflikt "in den Griff" zu bekommen, statt den Konflikt zu "lösen". Nicht festhalten, sondern loslassen - das gilt auch für innere Konflikte, bei denen zum Beispiel persönliche und kulturelle oder familiäre Werte miteinander in Konkurrenz treten können. Die eigene Werte-Hierarchie wird oft unbewusst mit Erwarten verbunden. Bemerkt wird es meist an den unerfüllten Erwartungen. Das kann zu inneren und äußeren Konflikten führen. 


Ich helfe im Gespräch, Klarheit zu gewinnen, um so individuelle Konfliktlösungsmodelle zu finden, die vermittelnd und lösend sind.


  • Sozialer Konditionierung: In unserer Gesellschaft - die trotz aller Abkehr von religiösen Werten, doch weitestgehend christlich geprägt ist - werden wir oft dazu erzogen, die Bedürfnisse und Wünsche anderer über unsere eigenen zu stellen. Vor allem wir Frauen lernen, dass es egoistisch oder unhöflich ist, unsere eigenen Grenzen zu setzen und unsere eigenen Bedürfnisse zu priorisieren. Dies kann dazu führen, dass wir uns schuldig oder unsicher fühlen, wenn wir versuchen, Grenzen zu setzen.
  • Angst vor Ablehnung oder Konflikten: Das Setzen von Grenzen kann bedeuten, dass wir anderen widersprechen müssen. Dies kann Angst vor Ablehnung, Konflikten oder dem Verlust von Beziehungen auslösen. Das gilt in der Familie, wie im weiteren sozialen Umfeld. Die Angst vor diesen negativen Konsequenzen kann uns davon abhalten, unsere Grenzen klar zu kommunizieren.
  • Verletztes Selbstwertgefühl: Menschen mit einem weniger stark ausgeprägten Selbstwertgefühl neigen dazu, die eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu vernachlässigen, um die Zustimmung und Anerkennung anderer zu erhalten. Man fühlt sich möglicherweise nicht berechtigt, eigene Grenzen zu haben, oder eigene Bedürfnisse als wichtig anzuerkennen, wenn nicht die Zustimmung und Anerkennung von anderen da ist.
  • Unklarheit über eigene Bedürfnisse: Manchmal sind wir uns unserer eigenen Bedürfnisse nicht bewusst oder haben Schwierigkeiten, sie zu identifizieren. Dies kann es schwierig machen, klare Grenzen zu setzen, da wir nicht genau wissen, was wir brauchen oder wollen.


Ich unterstütze beim Finden von Kompromissen. Das braucht Zeit, Geduld und Bereitschaft erfordert. Als eine neutrale dritte Person, helfe ich, um den Prozess zu erleichtern und sicherzustellen, dass alle Parteien fair gehört werden. 

 

Meine Unterstützung ist hilfreich, wenn die Parteien unterschiedliche Prioritäten haben oder ihre Bedürfnisse als nicht verhandelbar betrachten, kann es schwierig sein, einen Kompromiss zu finden, der für alle akzeptabel ist.


  • Emotionale Belastung: Konflikte können emotional belastend sein und es kann schwierig sein, objektiv und rational zu bleiben, um einen Kompromiss zu finden. Emotionen wie Wut, Frustration oder Enttäuschung können den Prozess erschweren.
  • Mangelnde Kommunikation: Eine ineffektive Kommunikation kann das Finden von Kompromissen erschweren. Wenn die Parteien nicht in der Lage sind, ihre Standpunkte klar zu kommunizieren oder aktiv zuzuhören, kann es schwierig sein, eine gemeinsame Lösung zu finden.
  • Stolz und Ego: Stolz und Ego können es schwierig machen, Zugeständnisse zu machen oder Kompromisse einzugehen. Wenn eine Partei darauf besteht, "gewinnen" zu wollen oder ihre Position nicht aufgeben will, kann dies den Kompromissprozess behindern. 

 


Verlustangst ist ein weit verbreitetes emotionales Problem, das sich auf verschiedene Arten manifestieren kann. Etwas zu verlieren, tut weh. Egal ob es der eigene Weg ist, die große Liebe, die Eltern oder die eigenen Kinder. Verlassen werden muss nicht verlassen sein bedeuten. Oft wird Verlust von Angst begleitet. Diese Angst vor dem Verlust einer geliebten Person, einer Beziehung, einer Bindung oder einer bestimmten Situation kann dazu führen, dass man sich übermäßig an andere klammert, unsicher oder eifersüchtig wird und Schwierigkeiten hat, Vertrauen aufzubauen oder loszulassen. Mit meiner Hilfe können wir gemeinsam tiefer in die Ursachen deiner Ängste eintauchen und Bewältigungsstrategien entwickeln.


Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen Verlustangst entwickeln können, darunter:


  • Frühere Erfahrungen: Frühere Verluste oder Trennungen können dazu führen, dass man Angst hat, erneut verletzt oder verlassen zu werden. Diese Erfahrungen können das Vertrauen in andere Menschen und Beziehungen beeinträchtigen.
  • Unsicherheit und Selbstwertgefühl: Menschen mit einem weniger stark ausgeprägten Selbstwertgefühl können dazu neigen, sich unsicher zu fühlen und Angst zu haben, dass sie nicht genug sind, um geliebt und geschätzt zu werden. Dies kann zu Verlustangst führen, da sie befürchten, dass andere sie verlassen könnten.
  •  Unterschiedliche Bindungsstile: Menschen mit einem unsicheren Bindungsstil, können anfälliger für Verlustangst sein. Sie haben oft Schwierigkeiten, Vertrauen aufzubauen und fühlen sich unsicher in Beziehungen.


Wer mit Verlustangst zu kämpfen hast, kann einige Schritte, die man unternehmen kannst, um damit umzugehen. Ich unterstütze dabei im Dialog und helfe bei:


  • Selbstreflexion: Man braucht Zeit und einen vertrauensvollen Raum, um die eigenen Ängste und Sorgen zu erkennen und zu verstehen, woher sie kommen. Ich helfe bei der Selbstwahrnehmung, die ein erster Schritt ist, diese Ängste anzuerkennen. Die Reflexion vergangener Erfahrungen und Muster, die vermutlich zur Verlustangst beitragen haben, ist mit einer kompetenten und vom eigenen sozialen Umfeld unabhängigen Person. Ich biete Hilfe an.
  • Kommunikation: Die eigenen Ängste und Sorgen offen zu kommunizieren, muss manchmal neu erlernt werden. Ich biete als Gesprächstherapeutin eine Hilfe, die dazu beitragen kann, sich verstanden und unterstützt zu fühlen.
  • Selbstfürsorge: Konzentriere dich auf deine eigene Stärkung und Selbstwertgefühl. Pflege dich selbst, indem du gesunde Gewohnheiten entwickelst, dich um deine Bedürfnisse kümmerst und dir selbst Mitgefühl schenkst.


Es ist wichtig zu verstehen, dass Verlustangst ein normales menschliches Gefühl ist, aber es sollte nicht dein Leben dominieren oder dich daran hindern, gesunde Beziehungen aufzubauen. Meine Unterstützung kann eine Arbeit an Dir selbst ermöglichen und Du kannst lernen, mit deiner Verlustangst umzugehen und ein erfüllteres Leben zu führen.


Glaube und Religion können eine wichtige Rolle spielen, wenn es um den Umgang mit Konflikten, Angst, Selbstwertgefühl, Herkunftstradition und persönlichen Werten geht. Als Seelsorgerin sind mir die diese Herausforderungen sehr vertraut,


Ich möchte einige Aspekte aufzeigen:


  • Konflikte: Religiöser Glaube und spirituelle Praxis kann helfen, Konflikte auf konstruktive Weise anzugehen. Religiöse Lehren und Überzeugungen können als Leitfaden dienen, um Frieden, Verzeihen und Versöhnung anzustreben. Religiöse Gemeinschaften können auch Unterstützung und Ressourcen bieten, um Konflikte zu lösen und Beziehungen zu heilen. Wenn Glauben und Religion aber dazu beitragen, dass man sich eingeengt und fremdbestimmt fühlt, helfe ich dabei, diese Zustände im persönlichen Leben zu beenden.
  • Angstbewältigung:  Der Glaube an eine höhere Macht oder ein spirituelles Konzept kann Trost, Hoffnung und Vertrauen bieten, dass man in schwierigen Zeiten nicht allein ist. Religiöse Rituale und Praktiken können auch beruhigend und stressreduzierend wirken. 
  • Selbstwertgefühl: Religion kann das Selbstwertgefühl stärken, indem sie Menschen den Zuspruch einer unantastbaren und durch nichts zu verlierenden Würde gibt und ein Gefühl von Zugehörigkeit, Akzeptanz und Wert vermittelt. Kirchen und religiöse Gemeinschaften können soziale Bindungen stärken und einen Rahmen für persönliches Wachstum und Entwicklung sein. Religiöse Überzeugungen können auch dazu beitragen, dass Menschen sich als Teil eines größeren Ganzen fühlen und einen Sinn in ihrem Leben finden.
  • Persönliche Werte: Religion kann Menschen dabei helfen, ihre persönlichen Werte und ethischen Prinzipien zu definieren und zu leben. Religiöse Lehren und Überzeugungen können als Leitfaden dienen, um moralische Entscheidungen zu treffen und ein sinnvolles Leben zu führen. Religion kann auch dazu beitragen, dass Menschen sich für soziale Gerechtigkeit, Mitgefühl und das Wohl anderer einsetzen.


Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Einfluss von Spiritualität und Glauben auf den Umgang mit Konflikten und Ängsten unterschiedlich ist. Die Herausbildung eines positiven Selbstwertgefühls und persönliche Werten erfolgt individuell sehr verschieden. Nicht jeder Mensch hat einen religiösen Glauben oder lebt eine Form von Spiritualität.


Es ist mir wichtig anzumerken, dass der Glaube und die Religion nicht immer positive Auswirkungen haben. Glaube kann zu Konflikten, Angst oder Einschränkungen führen. Ich halte es für wichtig, dass jeder Mensch seine eigenen Überzeugungen und Werte kritisch reflektiert und entscheidet, was für sie oder ihn persönlich am besten ist.

Letztendlich ist der Umgang mit sich und anderen, mit Traditionen und Herkunft, mit Konflikten und Angst, und die Entwicklung eines positiven Selbstwertgefühls und persönlicher Werte eine individuelle Reise, bei der jeder Mensch seine eigenen Wege finden muss, um ein erfülltes und sinnvolles Leben zu führen. Glaube und Religion können dabei eine unterstützende Rolle spielen, aber letztendlich liegt es an jedem und jeder Einzelnen, seine eigenen Überzeugungen und Wege zu finden. Als Seelsorgerin berate und helfe ich dabei.

 


Eine Mediation kann eine effektive Methode sein, um Gegensätze auszugleichen. Sie ist eine gute Möglichkeit unterschiedlichste Standpunkte zu hören und zu akzeptieren, die Kommunikation zu verbessern und gemeinsame Lösungen zu finden. Durch den strukturierten Mediationsprozess können Gegensätze identifiziert und durch Kreativität und Zusammenarbeit überwunden werden.  


Im Mediationsprozess haben die Parteien die Möglichkeit, ihre Anliegen und Perspektiven offen auszudrücken und aktiv an der Suche nach Lösungen mitzuwirken. Der Mediator unterstützt sie dabei, ihre Kommunikation zu verbessern, Missverständnisse zu klären und gemeinsame Interessen zu identifizieren. Durch den Fokus auf die Interessen und Bedürfnisse der Parteien zielt die Mediation darauf ab, eine Win-Win-Lösung zu finden, die für alle Beteiligten akzeptabel ist.


  • Trennungen, Familienkonflikte: Ich biete den Parteien eine alternative Möglichkeit, ihre Konflikte zu lösen, anstatt sich unversöhnlich gegenüberzustehen, möchte ich als Vermittlerin ermöglichen, die Kontrolle über den Prozess und die Lösungen zu behalten und den Verlauf fair zu gestalten.


  • Es kann bei Scheidungen eine Zeit- und Kostenersparnis bringen. Im Vergleich zu gerichtlichen Verfahren ist Mediation oft schneller und kostengünstiger. Da die Parteien gemeinsam an der Lösung arbeiten, können sie den Prozess beschleunigen und die Kosten für Anwälte und Gerichtsgebühren reduzieren. Eine Mediation ermöglicht es den Parteien, kreative und maßgeschneiderte Lösungen zu finden, die ihren individuellen Bedürfnissen und Interessen gerecht werden. Im Gegensatz zu gerichtlichen Entscheidungen, die oft auf starren rechtlichen Prinzipien basieren, können in der Mediation flexible und innovative Lösungen gefunden werden.


Die Vorteile der Mediation liegen in ihrer Freiwilligkeit, Eigenverantwortung, Vertraulichkeit, Erhaltung der Beziehung und der Möglichkeit, kreative Lösungen zu finden. Sie bietet den Parteien die Möglichkeit, ihre Konflikte auf eine kooperative und konstruktive Weise zu lösen und eine nachhaltige Einigung zu erzielen. 


Hier sage ich kurz warum ich diese Strategien wichtig finde: 


  • Freiwilligkeit: Die Teilnahme an einer Mediation ist freiwillig, was bedeutet, dass alle beteiligten Parteien bereit sein müssen, an der Lösung des Konflikts mitzuarbeiten. Dies schafft eine Atmosphäre der Zusammenarbeit und erhöht die Wahrscheinlichkeit einer nachhaltigen Lösung.
  • Eigenverantwortung: In einer Mediation haben die Parteien die Möglichkeit, ihre eigenen Bedürfnisse, Interessen und Lösungsvorschläge einzubringen. Sie haben die Kontrolle über den Prozess und die Verantwortung für die gefundenen Lösungen. Dies fördert die Eigenverantwortung und stärkt das Gefühl der Zufriedenheit mit der erreichten Einigung.
  • Vertraulichkeit: Mediation bietet eine vertrauliche Umgebung, in der die Parteien offen über ihre Anliegen sprechen können, ohne Angst vor negativen Konsequenzen oder öffentlicher Bloßstellung. Dies schafft eine Atmosphäre des Vertrauens und der Offenheit, die es den Parteien ermöglicht, ihre Bedürfnisse und Interessen effektiv zu kommunizieren.
  • Erhalt der Beziehung: Mediation zielt darauf ab, die Beziehung zwischen den Parteien zu erhalten oder zu verbessern, anstatt sie weiter zu belasten. Durch den respektvollen Umgang miteinander und die Suche nach gemeinsamen Interessen können die Parteien ihre Beziehung aufrechterhalten und möglicherweise sogar stärken.


Diese Vorteile machen die Mediation zu einer attraktiven Alternative zum Beziehungsabbruch. Ich helfe den Parteien eine Möglichkeit zu finden, ihre Konflikte auf eine Weise zu lösen, die für alle Beteiligten akzeptabel und zufriedenstellend ist.


Gegensätze lassen sich nicht immer ausgleichen. Manche Standpunkte sind unversöhnlich. das muss aber nicht bedeuten, dass die jeweiligen Personen unversöhnlich gegenüberstehen. Gegensätzliche Interessen auszugleichen kann eine Herausforderung sein- Es gibt verschiedene Ansätze, bei den ich als Mediatorin helfe kann:


  • Kommunikation: Eine offene und ehrliche Kommunikation ist entscheidend, um Gegensätze zu verstehen und zu akzeptieren. Es ist wichtig, aktiv zuzuhören, die Perspektive der anderen Partei zu verstehen und respektvoll miteinander zu sprechen. Durch den Austausch von Informationen und Standpunkten können Gemeinsamkeiten gefunden und Missverständnisse geklärt werden. Ich versichere hier, gemeinsame Interessen lassen sich finden!
  • Kompromissbereitschaft: Gegensätze können oft durch Kompromisse ausgeglichen werden. Dies erfordert die Bereitschaft beider Parteien, Zugeständnisse zu machen und nach Lösungen zu suchen, die für alle akzeptabel sind. Es ist wichtig, flexibel zu sein und alternative Optionen zu prüfen, um einen Mittelweg zu finden. Fairness spielt eine Rolle, auch die gegen sich selbst.
  • Suche nach gemeinsamen Interessen: Oft gibt es unter den Gegensätzen gemeinsame Interessen oder Ziele, die als Ausgangspunkt für eine Einigung dienen können. Indem man nach diesen gemeinsamen Interessen sucht und darauf aufbaut, können Gegensätze überbrückt werden. Ich kann als so genannte "unbeteiligte Dritte" dabei helfen, die langfristigen Ziele und Bedürfnisse aller Parteien fair zu betrachten und nach Lösungen zu suchen, die diesen gerecht werden.
  • Mediation:  Mediation ist ein strukturiertes Verfahren zur Konfliktlösung, bei dem eine neutrale dritte Person, die Parteien dabei unterstützt, eine gemeinsame Lösung für ihren Konflikt zu finden. Als Mediatorin bin ich unparteiisch und neutral und fungiere als Vermittlerin, um die Kommunikation zwischen den Parteien zu verbessern und ihnen zu helfen, ihre Bedürfnisse, Interessen und Standpunkte zu verstehen.  
  • Fairness: Statt einen Konflikt als Wettbewerb zu betrachten, bei dem eine Partei gewinnt und die andere verliert, kann ein Win-Win-Denken helfen, Gegensätze auszugleichen. Dies bedeutet, nach Lösungen zu suchen, die für alle Parteien vorteilhaft sind und ihre Bedürfnisse und Interessen berücksichtigen. Es geht darum, gemeinsame Gewinne zu erzielen, anstatt auf Kosten der anderen Partei zu gewinnen.


Es ist wichtig zu beachten, dass der Ausgleich von Gegensätzen Zeit, Geduld und Kompromissbereitschaft erfordert. Ich kann dabei hilfreich sein, diesen Prozess zu erleichtern und sicherzustellen, dass alle Parteien fair gehört werden.


Das Erreichen einer Win-Win-Lösung erfordert Zeit und Kompromissbereitschaft. Ich helfe in konfliktbeladenen Trennungsprozessen. Ich fördere als therapeutische Gesprächspartnerin, eine offene Kommunikation. Ich möchte Verhandlungsfähigkeiten und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit beider Parteien stärken, um die Vorteile einer Win-Win-Lösung zu maximieren. 

 

Eine Win-Win-Lösung bezieht sich auf eine Situation, in der alle beteiligten Parteien von der getroffenen Entscheidung oder Vereinbarung profitieren. 


Hier skizziere ich einige Vorteile einer Win-Win-Lösung:

  • Zufriedenheit aller Parteien: Eine Win-Win-Lösung berücksichtigt die Bedürfnisse und Interessen aller Beteiligten. Dadurch fühlen sich alle Parteien gehört und respektiert, was zu einer höheren Zufriedenheit und Akzeptanz führt. In Scheidungsprozessen von Familien profitieren nicht nur die Eltern davon, sondern vor allem die Kinder.
  • Langfristige Beziehungspflege: Eine Win-Win-Lösung fördert eine positive und kooperative Beziehung zwischen den Parteien. Vertrauen wird gestärkt und die Zusammenarbeit in Zukunft erleichtert. 
  • Kreativität und Innovation: Bei der Suche nach einer Win-Win-Lösung werden oft kreative und innovative Ideen entwickelt. Durch das Zusammenführen verschiedener Perspektiven und das Finden von gemeinsamen Interessen können neue Lösungsansätze entstehen, die zu besseren Ergebnissen führen. Ein sich trennendes Paar wird konstruktiv.
  • Konfliktvermeidung: Eine Win-Win-Lösung kann dazu beitragen, Konflikte zu reduzieren. Indem man auf die Bedürfnisse und Interessen aller eingeht, werden potenzielle Konfliktpunkte frühzeitig erkannt und Lösungen gefunden, die für alle akzeptabel sind. Die gemeinsam entwickelten Strategien können Entscheidungen in der "Hitze eines Gefechts" vermeiden helfen.
  • Effizienz und Produktivität: Trennung und Streit sind immer schwer. Es ist ein Prozess, der emotionale Energien fordert. Eine Win-Win-Lösung ermöglicht es den Parteien, sich auf gemeinsame Ziele zu konzentrieren und Ressourcen effizienter zu nutzen. Dadurch können persönliche Ressourcen gespart werden und es entsteht eine positivere Beziehungsatmosphäre.





Copyright © 2023 Lebensberatung & Gesprächstherapie - Online - All Rights Reserved.

  • Datenschutzerklärung

Diese Webseite enthält Cookies.

Wir verwenden Cookies, um den Website-Verkehr zu analysieren und das Website-Erlebnis zu optimieren. Wenn Sie das Angebot der Verwendung von Cookies annehmen, werden Ihre Daten mit allen anderen Benutzerdaten zusammengeführt.

AblehnenAnnehmen